Knut Abraham

Politischer Aschermittwoch der CDU Elbe-Elster ein voller Erfolg

Das neue Jahr beginnt für die CDU im Landkreis Elbe-Elster mit einer riesen Party. Der Aschermittwoch, der in der Tradition das Ende der Karnevalssaison bedeutet, ist für die Elbe-Elster CDU erst der Anfang neuer politischer Herausforderungen. Nach einer längeren Pause und moderiert vom CDU-Kreisvorsitzenden Christian Jaschinski, knüpfte die Partei mit dem Politischen Aschermittwoch vergangenen Mittwoch im Refektorium in Doberlug-Kirchhain an alte Erfolge an und lockte mit Freibier und humoristischen Seitenhieben auf den politischen Gegner bis zu 300 Gäste in die historische Stätte der Gerberstadt.
In der Vergangenheit noch für die CDU Brandenburg ausgerichtet, war die Organisation und Durchführung für die Akteure vor Ort zwar kein Heimspiel, doch aber eine vertraute und lösbare Aufgabenstellung. Dass die CDU Elbe-Elster Großveranstaltungen ausrichten kann, weiß auch die Parteispitze in Potsdam. So ließen es sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann, und der CDU-Generalsekretär und Landesgeschäftsführer der CDU-Brandenburg Gordon Hoffmann nicht nehmen, der traditionellen Party ebenfalls einen Besuch abzustatten.

Bevor das Programm mit einer gepfefferten Rede des CDU-Bundestagsabgeordneten Knut Abraham auf die Politik der "Ampel" in Berlin begann, brachten die Schlossbergmusikanten die Gäste richtig in Stimmung. Chefdirigent Andreas Bergener hatte ein reiches Repertoire an bekannten Stücken parat und leitete seine Musiker professionell durch den Abend. Dr. Jan Redmann stutzte mit seiner Rede der Ampel-Koalition in Berlin die politischen Blüten bis auf den Stängel und ließ kein gutes Blatt an der Caos-Koalition.

Das Highlight aber war die großartige Rede der CDU-Bundestagsabgeordneten und Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Frau Gitta Connemann, an diesem Abend. Gitta Connemann verstand es nicht nur die wirtschaftlichen Folgen der "Ampel" auf die Unternehmen in Deutschland aufzuzeigen, sie ließ es sich auch nicht nehmen ein klares Zeichen, für die von Energiepreisanstieg und Inflation gebeutelten Mittelständler und Handwerker zu setzen. Die Comedian "FrauAndrea" ließ mit ihren Einlagen und Spitzen beim Publikum ebenfalls kein Auge trocken und war zum Abschluss ein willkommener Angriff auf die Bauchmuskeln der zahlreichen Gäste.