Als Botschafter vertritt man die Interessen seines Landes gegenüber dem Gastland. Aber wie ist das bei einem Brotbotschafter oder einer Brotbotschafterin? Das fragte sich der Berufsdiplomat und CDU-Bundestagsabgeordnete Knut Abraham. Das deutsche Brot ist Weltkulturerbe und für seine Vielfalt weltweit bekannt. Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Gitta Connemann, MdB, ist seit einem Jahr Botschafterin des Deutschen Brotes.
v.l.n.r. Knut Abraham, MdB, Gitta Connemann, MdB, Thomas Bubner, Geschäftsführer Bäckerei Bubner, Christian Jaschinski, Landrat und Vorsitzender der CDU Elbe-Elster Gekürt am "Tag des Deutschen Brotes" ist es ihre Aufgabe, das positive Image und die Tradition des Deutschen Bäckerhandwerkes zu kommunizieren und zu fördern. In ihrer Funktion als Brotbotschafterin wurde Gitta Connemann daher kürzlich vom CDU-Bundestagsabgeordneten Knut Abraham und vom CDU-Kreisvorsitzendenden und Landrat Christian Jaschinski bei der Bäckerei Bubner in Doberlug-Kirchhain begrüßt.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Bubner wurde klar, dass das Bäckerhandwerk nach wie vor einen sehr großen Stellenwert in der Gesellschaft genießt und ein wichtiger Bestandteil der regionalen Wirtschaft ist. Doch auch bei "Bubners" machen die enorm gestiegenen Produktions- und Energiekosten große Probleme. Thomas Bubner ist dankbar für die Treue seiner Kunden und dass die meisten Menschen bereit sind, für Qualität und Regionalität einen höheren Preis in Kauf zu nehmen. Die Brotbotschafterin war schwer beeindruckt von der enormen Angebotspalette bei Bubners und versprach, sich auch nach ihrer offiziellen Amtszeit für das Deutsche Bäckerhandwerk einzusetzen. Das liege ihr sehr am Herzen, so Gitta Connemann zum Abschluss ihres Besuches.